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Thauren, Johannes - Theresiana (6/25)
Thaya, Niederösterreich, Markt Theater am Kärntnertor

Theater, Geschichte


Theater: Wie im gesamten Europa liegen auch in Österreich die Wurzeln szenischer Darstellung im Mittelalter. Keimzelle des christlichen Dramas war die Messliturgie der Ostertage: Im Kirchenraum gaben Kleriker durch Symbolgebärden und Wechselgesänge (Tropen) die Auferstehung des Herrn wieder. Später wurden die Spiele immer realistischer und szenenreicher, bis sie schließlich mehrere Tage dauerten (Bozener Passion). Die Passionsspiele des Spätmittelalters mit ihren Zentren Wien und Tirol (Brixen, Bozen, Sterzing, Hall, Lienz) wurden vor die Kirche oder auf den Marktplatz verlegt. Darsteller waren nun angesehene Bürger, und an die Stelle des Lateinischen trat die Landessprache. Bedeutende Künstler machten sich um die Ausgestaltung der Spiele verdient: in Wien der Bildschnitzer W. Rollinger, in Tirol der Maler V. Raber. In Bozen und Sterzing unternahm man zu Beginn des 16. Jahrhunderts einen der ersten Versuche im deutschen Sprachraum, Frauenrollen mit weiblichen Darstellerinnen zu besetzen.

Nachdem die Reformation der Passionsspielpflege aus mittelalterlichem Geist ein vorläufiges Ende gesetzt hatte, erlebte diese im Barock durch katholische Orden, vor allem durch die Jesuiten, neuen Aufschwung. Sie benützten die eindrucksvoll gestalteten Fronleichnamsprozessionen und Passionsspiele als Mittel der Gegenreformation. Je beliebter die Spiele bei der ländlichen Bevölkerung wurden, desto derber wurden sie, was im 18. Jahrhundert wiederholt zu Spielverboten führte. Dennoch überlebten manche der Spiele bis in das 20. Jahrhundert. Neben den Passionsspielen entstanden in Österreich zahlreiche andere geistliche Spiele, wie Weihnachts-, Hirten-, Mysterien- oder Umgangsspiele.

Aus dem 14. Jahrhundert stammen auch die frühesten Zeugnisse weltlichen Theaters, die Neidhartspiele. Im 15. Jahrhundert wurde das ursprünglich schlichte Frühlingsspiel zum "Großen Neidhartspiel" mit 2200 Versen ausgebaut. Auch diese Spiele wurden im Lauf der Zeit, unter Einsatz von Musik, Tanz und Gesang, immer aufwendiger. Während des 15. Jahrhunderts traten in Österreich, wie überall im deutschen Sprachraum, Fastnachtsspiele in vielfältigen Formen auf. Sie gehen auf vorchristliche kultische Bräuche zurück, die zu bestimmten Zeiten im Jahresablauf gefeiert wurden (Winteraustreiben, Fastnachtsumzüge, Perchtenlauf, örtliche Rügegerichte).

Als die Zeit der Passions- und Fastnachtsspiele ihren Höhepunkt erreichte, bemühten sich an den Fürstenhöfen der Renaissance gelehrte Humanisten um die Wiederbelebung des antiken Dramas. In Wien war es K. Celtis, der eine ältere Anregung von E. S. Piccolomini (des späteren Papstes Pius II.) aufnahm, Terenz studierte und mit seinen Studenten 1502/03 Komödien von Plautus und Terenz in der Aula der Universität aufführte. Die lateinischen Epigramme, mit denen er zu den Vorstellungen lud, gelten als die ersten Theaterzettel des deutschen Sprachraums. Die gleichfalls von Celtis begründete Tradition der Huldigungsspiele ("Ludi Caesarei") führte der Abt des Wiener Schottenstifts B. Chelidonius weiter. Die Aufführungen des Wiener Schottenstifts, besonders die volkstümlichen Schuldramen von W. Schmeltzl, waren für zahlreiche Kloster- und Domschulen der österreichischen Länder Vorbild. Während das katholische Ordenstheater im Barock mit den lateinischen Jesuitenspielen seine höchste Entfaltung erreichte, war das evangelische Schultheater in Österreich nur eine kurzlebige Erscheinung, die der Gegenreformation zum Opfer fiel. Zentrum des evangelischen Schultheaters war die Lateinschule der Stadt Steyr unter den Rektoren T. Brunner und G. Mauritius; an der protestantischen Landschaftsschule in Linz wirkte mit G. Calaminus einer der bedeutendsten neulateinischen Dramatiker.

Der Beginn des österreichischen Barocktheaters wird 1584 mit der Aufführung des "Jedermann"-artigen Spiels "Speculum vitae humanae" am Innsbrucker Hof angesetzt, die erste Komödie in deutscher Prosa, verfasst von Erzherzog Ferdinand II. von Tirol. Neben vielen Renaissanceelementen des frühen Schultheaters finden sich hier bereits Einflüsse der Jesuitenspiele und der Kunst der Commedia dell´arte italienischer Wandertruppen, die neben englischen Truppen (englische Komödianten) durch die Lande zogen und den Anstoß zu einem eigenständigen Berufstheater in Österreich gaben.

Das österreichische Barocktheater wurde in erster Linie von der italienischen Oper geprägt, in Salzburg fanden unter Fürsterzbischof Marcus Sitticus von Hohenems die ältesten überlieferten Opernaufführungen im deutschen Sprachgebiet statt. Er ließ in Hellbrunn eine Felsgrotte zu einem Steintheater umbauen und die Hofbühne in der Residenz nach italienischem Vorbild gestalten. Ein zweites Zentrum frühbarocker Opernpflege mit bahnbrechendem Theaterbau nach italienischem Muster war Innsbruck. Am Wiener Hof erlebte die Barockoper unter den Kaisern Ferdinand III., Leopold I., Joseph I. und Karl VI. ihren Höhepunkt. Schon im Frühbarock hatte man musikalische Theaterfeste gefeiert, europäische Bedeutung erlangte das Wiener Barocktheater jedoch nach Ende des 30-jährigen Kriegs, als die besten italienischen Künstler in Wien vereint waren. Vor allem 3 Künstler gestalteten die repräsentativen Opernfeste des Leopoldinischen Hoftheaters: der Bühnen- und Kostümbildner L. O. Burnacini, der Librettist N. Minato und der Komponist A. Draghi, meist von J. H. Schmeltzer als Ballettkomponist und Santo Ventura als Choreograph unterstützt. Nach dem Tod Leopolds I. wurde das Theaterleben durch das Nebeneinander zahlreicher Künstler farbiger und differenzierter: Die bedeutendsten Librettisten waren P. Pariati, A. Zeno und vor allem P. Metastasio, der ein halbes Jahrhundert lang das Theaterleben am Wiener Hof prägte; zu den Komponisten gehörten unter anderem F. Conti, J. J. Fux, M. A. Ziani und A. Caldara; berühmte Bühnenbildner kamen aus der Familie Galli-Bibiena, die Kostüme entwarf A. D. Bertoli.

Die Zeit der Hoftheaterfeste als Ausdruck imperialer Herrschaftsansprüche und des auch auf der Bühne und im Fest ausgetragenen Kampfs mit Frankreich um die Vormachtstellung in Europa ging mit Kaiser Karl VI. zu Ende. Unter Maria Theresia war das alte Hoftheater nur noch einmal (1744) Schauplatz einer Opernaufführung, 1748 wurde es von A. Galli-Bibiena zu den Redoutensälen umgebaut. Damit war den höfischen Festopern der prächtige Repräsentationsrahmen genommen, sie wurden als musikalische "Familienfeste" immer mehr auf die Intimität der kaiserlichen Lustschlösser beschränkt, besonders als Maria Theresia 1747 in Schönbrunn das bis heute bestehende Schlosstheater erbauen ließ. Aber auch die große Oper war nicht mehr nur dem Adelspublikum vorbehalten, denn schon 1741 ließ Maria Theresia das leer stehende Hofballhaus auf dem Michaelerplatz in ein Theater (Burgtheater) umbauen, verpachtete es und machte es auch den Bürgern zugänglich. Auf dieser Bühne brachte C. W. Gluck mit dem Ballettreformer J. G. Noverre als Choreograph seine ersten Reformopern heraus.

Während die großen Opernfeste des Barock zunächst für ein ausschließlich höfisches Publikum bestimmt waren, versuchte das Ordenstheater, alle Schichten anzusprechen. Am wirkungsvollsten waren die Aufführungen der Jesuiten sowie der Benediktiner mit ihrem bedeutenden Dramatiker S. Rettenbacher (Lambach, Salzburg, Kremsmünster), aber auch Zisterzienser (Heiligenkreuz), Piaristen (Wien, Horn, Krems), Augustiner-Chorherren und Kapuziner pflegten eine Theaterkultur.

Neben dem höfischen und dem Ordenstheater hatten die Wandertruppen besonderen Anteil an der Entwicklung des österreichischen Theaterwesens im Barock. Aus dem Kreis der Wanderkomödianten stammte auch der erste große Schauspieler des Altwiener Volkstheaters, J. A. Stranitzky, der Wiener Hanswurst, der 1709 im Kärntnertortheater sesshaft wurde. Nachfolger Stranitzkys als Hanswurst war G. Prehauser, der der Figur neue Züge verlieh, sein Rivale war J. F. von Kurz als Bernardon. Länger als im übrigen deutschen Sprachraum hielt das Altwiener Stegreiftheater den Anfeindungen des Leipziger Literaturpapstes J. C. Gottsched und seiner gelehrten Anhänger stand. Wohl verbot man auch in Österreich die Stegreifkomödien, doch P. Hafner verfasste Rollenstücke, an denen die Reformer nichts aussetzen konnten. Dadurch fand das Volksstück zu seiner eigenständigen literarischen Form und widerstand seinen Gegnern unter der Führung von J. von Sonnenfels.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts versuchte man in den Vorstädten Wiens, stehende Theater zu gründen, drei konnten sich einen festen Platz im Wiener Theaterleben sichern: das Leopoldstädter Theater (1781), das Freihaustheater auf der Wieden (1787, 1801 Übersiedlung in das Theater an der Wien) und das Theater in der Josefstadt (1788). Die wichtigste Bühne des Altwiener Volkstheaters war das Leopoldstädter Theater, das im Volksmund nach seinem populärsten Schauspieler, dem Kasperl-Darsteller J. J. La Roche, in "Kasperl"-Theater umbenannt wurde. Den letzten Versuch, die fest gefügte Typenkomik alten Stils weiterzuführen, unternahm der Schauspieler A. Hasenhut mit seinem "Thaddädl". A. Bäuerle schuf mit dem "Staberl", verkörpert von I. Schuster, die erste komische Charakterfigur aus dem Volk und gehörte mit J. A. Gleich und K. Meisl zu den "großen Drei" des Altwiener Volkstheaters vor Raimund und Nestroy. Auch die meisten der Zauberspiele F. Raimunds kamen im Leopoldstädter Theater heraus, sein letztes Werk, "Der Verschwender" (1834), am Theater in der Josefstadt. Letzter Repräsentant der Altwiener Volkskomödie war J. Nestroy, der zunächst am Theater an der Wien und später am Carltheater spielte (insgesamt 410 Rollen), jede 6. davon aus seiner eigenen Feder. Als Direktor des Carl-Theaters (1854-60) ebnete Nestroy mit Offenbach-Bearbeitungen auch der Operette den Weg. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung der "Schönen Helena" (1865) übernahm das Theater an der Wien die Führung unter Wiens Operettenbühnen und wurde zum Geburtsort der eigentlichen Wiener Operette. Im Lauf der Jahre entstanden noch weitere Operettenbühnen: die Volksoper (ehemaliges Kaiser-Jubiläums-Stadttheater) und das Raimundtheater.

Ein theaterhistorisches Ereignis von beispielhafter Bedeutung für den ganzen deutschen Raum, vor allem aber für die österreichischen Landeshauptstädte Graz und Innsbruck, fand 1776 statt, als Kaiser Joseph II. das 1741 eingerichtete Theater nächst der Burg zum "k. k. Hof- und Nationaltheater" erhob und statt italienischer Oper und Ballett das deutsche Schau- und Singspiel förderte. 1789 bestimmte der Kaiser J. F. H. Brockmann zum ersten Direktor des Burgtheaters, der Schauspieler aus allen Gebieten des deutschen Sprachraums engagierte. Unter Josephs Nachfolger Leopold II., als Großherzog von Toskana im italienischen Geschmack erzogen, erlebte die Oper, die mit A. Salieri an der Spitze erneut ins Burgtheater eingezogen war, nochmals eine Blüte. Der endgültige Aufschwung des Burgtheaters als Sprechbühne setzte erst unter der künstlerischen Leitung von J. Schreyvogel (1814-32) ein. Den Grundstock seines Spielplans bildeten Werke der europäischen Weltliteratur, und er entdeckte F. Grillparzer für die Bühne. H. Laube (1849-67) war der erste Regisseur im heutigen Sinn und legte besonderen Wert auf die Sprache. F. von Dingelstedt (1870-81) hingegen bemühte sich eher um visuelle Gestaltung. In Konkurrenz zu ihm stand Laube als Leiter des neu gegründeten bürgerlichen Wiener Stadttheaters. A. von Wilbrandts großes Verdienst als Direktor des Burgtheaters (1881-87) waren die Inszenierungen antiker Tragödien.

1888 wurde das neue Burgtheater am Ring unter A. von Sonnenthal eröffnet, sein Nachfolger M. Burckhard (1890-98) öffnete es dem naturalistischen Drama und ermöglichte unter anderem die Erstaufführung von A. Schnitzlers "Liebelei" (1895). Nach dem Zerfall der Monarchie wurde das k. k. Hofburgtheater allmählich auch offiziell zum "Burgtheater", zum repräsentativen Staatstheater der Republik. 1922 erhielt es als Kammerspielbühne das Akademietheater dazu, nachdem frühere Versuche im Schönbrunner Schlosstheater und in den Redoutensälen der Hofburg zu keiner Dauerlösung geführt hatten.

Waren dem Burgtheater als offiziellem Hof- und späterem Staatstheater verschiedene Beschränkungen auferlegt, so wurden die daraus entstehenden Lücken durch Privatinitiativen, die auch zum Bau von Laubes Wiener Stadttheater geführt hatten, geschlossen: 1889 öffnete das Deutsche Volkstheater (später Volkstheater), 1893 das Raimundtheater, 1898 das Kaiser-Jubiläums-Stadttheater (später Volksoper), ab 1899 machte J. Jarno das Theater in der Josefstadt zu einem literarisch engagierten, wenngleich kommerziell geführten, erstrangigen Theater, 1908 etablierte sich im ehemaligen Harmonietheater die "Neue Wiener Bühne". Das interessanteste der Wiener Privattheater war zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Theater in der Josefstadt, dessen Stil ab 1924 M. Reinhardt nachhaltig prägte. Er war an der Gründung der Salzburger Festspiele wesentlich beteiligt und bildete in seiner berühmten Schauspielschule, dem später mit der staatlichen Akademie vereinigten Reinhardt-Seminar, junge Künstler heran, die seinen Stil weiterführten.

Die Nationalsozialisten setzten ab 1938 in fast allen Theatern ihnen genehme Künstler als Direktoren und Schauspieler ein, so dass sich eine spezifisch österreichische Entwicklung am ehesten in der Kleinkunst entfalten konnte. Schon die Kabaretts der 30er Jahre hatten zur Zeitkritik tendiert, allen voran der "Liebe Augustin" und die "Literatur am Naschmarkt". Mit diesen links-engagierten Kleinkunstbühnen war es nach dem Anschluss vorbei; dafür entstand das "Wiener Werkel", das sogar den nationalsozialistischen Machthabern standhielt.

Durch die Kämpfe im 2. Weltkrieg wurden Burgtheater und Staatsoper schwer beschädigt, aber noch 1945 wurde in Ausweichquartieren (Ronacher, Theater an der Wien und Volksoper) wieder gespielt. Die Wiedereröffnung der österreichischen Bundestheater fand im Jahr des Staatsvertrags 1955 statt. Das Theater in der Josefstadt und das Volkstheater hatten nur geringfügige Schäden erlitten, so dass sie schon im Frühjahr 1945 den Spielbetrieb wieder aufnehmen konnten. Seit 1954 bespielt das Volkstheater auch die Außenbezirke der Bundeshauptstadt.

1951 entstanden die Wiener Festwochen und geben seither alljährlich im Mai/Juni den Auftakt für festliche Veranstaltungen im ganzen Land. Eine führende Stellung im österreichischen Theatersommer nehmen nach wie vor die Salzburger Festspiele ein, seit 1945 entwickelte sich Bregenz zu einem zweiten Festspielzentrum (Bregenzer Festspiele), seit 1954 ist auch Graz Festspielstadt (steirischer herbst). Doch nicht nur die Landeshauptstädte, auch zahlreiche größere und kleinere Orte veranstalten Festspiele.

In der Nachkriegszeit wurden viele Theater gegründet, die zum Teil neue Wege suchten. Die große Zeit der Kellertheater, deren Vorläufer das literarisch-politische Kabaretttheater der 30er Jahre war, brach an. In den 60er Jahren entstanden Avantgarde-Bühnen, die zum Teil heute noch existieren: unter anderem das Experiment am Liechtenwerd und das Ateliertheater am Naschmarkt. In den 70er und 80er Jahren kamen vor allem in Wien neue Klein- und Mittelbühnen (unter anderem Die Komödianten, Ensembletheater, das Schauspielhaus, Serapions Theater, Gruppe 80), die freien Gruppen und eine rege Kabarettszene hinzu.

Auch die österreichischen Bundesländer haben eine ganzjährige Theatersaison; die Landes- und Stadttheater in Linz, Salzburg, Graz, Klagenfurt, Innsbruck, St. Pölten und Baden werden fast durchwegs als Mehrspartentheater geführt; Gastspielbühnen befinden sich in Wiener Neustadt, Steyr und Leoben. Vorarlberg und das Burgenland nehmen eine Sonderstellung ein: Das "Theater für Vorarlberg" hat zwar seinen Sitz in Bregenz, gastiert aber in allen größeren Orten des Landes und in den angrenzenden Ländern. Im Burgenland wurde 1977 ein eigenes Theaterkonzept mit den "Burgenländischen Kulturzentren" in Eisenstadt, Mattersburg, Oberschützen, Güssing und Jennersdorf entwickelt.

Institute, Sammlungen, Gesellschaften: Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Wien, Internationales Theaterinstitut (ITI) der UNESCO/Sektion Österreich, Kommission für Theatergeschichte (bis 1993 Kommission für Theater Österreichs) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Österreichisches Theatermuseum, Gesellschaft für Musiktheater, Internationales Opernarchiv, Gesellschaft der Freunde des Burgtheaters, Max-Reinhardt-Forschungs- und Gedenkstätte (Wien und Salzburg), Wiener Bühnenverein, Wiener Dramaturgie, Österreichische Theatergemeinde.


Literatur: Kommission für Theatergeschichte Österreichs der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Hg.), Theatergeschichte Österreichs, 10 Bände, 1964ff.; F. Hadamowsky, Wien. Theatergeschichte. Von den Anfängen bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, 1988.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Pawlatschenbühne in Wien "Am Hof", um 1934.,
Salzburger Festspiele, "Jedermann"von Hugo von Hofmannstal, 1934.,
Passionsspiele in Thiersee, um 1934.,
Hermann Thimig in Goldoni´s "Diener zweier Herrn".,
Hans Moser in Nestroy´s "Einen Jux will er sich machen".,
Niese Hansi,um 1934.,
Salzburger Festspiele, "Jedermann"von Hugo von Hofmannstal, 1932.,
Salzburger Festspiele, "Jedermann"von Hugo von Hofmannstal, 1948.,

 
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