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Hartwagner, Siegfried - Hassreiter, Josef (13/25)
Haselsteiner, Hans Peter Hasenhut, Anton

Hasenauer, Carl Freiherr von


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Carl Freiherr von Hasenauer. Lithographie von A. Schubert, 1880.




Hasenauer, Carl Freiherr von, * 20. 7. 1833 Wien, † 4. 1. 1894 ebenda, Architekt. Hauptvertreter des Späthistorismus im Wien der Ringstraßenzeit, genannt der "bauende Makart". Bedeutendster Schüler von A. Sicard von Sicardsburg und E. van der Nüll, 1873 Chefarchitekt der Wiener Weltausstellung. Entwarf mit G. Semper das Kunsthistorische und das Naturhistorische (Hof-) Museum, die Neue Hofburg und das Burgtheater. Nach dem Zerwürfnis mit seinem Partner leitete er die Errichtung der Hofbauten allein. Hasenauer zeichnete sich durch dekorativ-inszenatorische Begabung aus und strebte unter Verzicht auf den Vorrang der Architektur die Verschmelzung der Kunstgattungen im malerisch-farbenprächtigen Gesamtkunstwerk an.


Weitere Werke: Wien: Hermesvilla im Lainzer Tiergarten, 1882-85; Palais Lützow, ab 1870; Denkmalarchitekturen: Tegetthoff, 1886; Maria Theresia, 1888; Grillparzer, 1889.

Literatur: U. Planner-Steiner und K. Eggert, F. Schmidt, G. Semper, C. von Hasenauer (Die Wiener Ringstraße VIII, 2), 1978.


 
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