TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Glaise-Horstenau, Edmund - Gleinalpe (20/25)
Glax, Julius Gleichenberg

Gleich, Joseph Alois Pseudonyme: Adolph Blum, Ludwig Dellarosa, Alois Kramer, H. Walden


Gleich, Joseph Alois (Pseudonym: Adolph Blum, Ludwig Dellarosa, Alois Kramer, H. Walden), * 14. 9. 1772 Wien, † 10. 2. 1841 ebenda, Staatsbeamter, Romanautor und Theaterdichter, vor allem für das Leopoldstädter Theater und das Theater in der Josefstadt, dessen Vizedirektor er 1814-16 war. Bedeutender Vertreter der Wiener Lokalposse, gehörte mit A. Bäuerle und K. Meisl zu den "großen Drei" des Alt-Wiener Volkstheaters vor F. Raimund, dessen Schwiegervater er war und dem er zum Durchbruch verhalf. Obwohl äußerst produktiv (über 100 Ritter-, Räuber- und Geisterromane; zirka 250 Stücke), wurde Gleich rasch vergessen und endete im Elend.


Werke: Romane: Fridolin von Eichenfels, 1796; Die Todtenfackel, 1798; Der Eheteufel auf Reisen, 1822; und andere. - Ausgabe: Ausgewählte Werke, herausgegeben von O. Rommel, 1910.

Literatur: O. Rommel, Die Alt-Wiener Volkskomödie, 1952; V. Klotz, Bürgerliches Lachtheater, 1980; Österreichisches Biographisches Lexikon.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion