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Bauerndichtung - Baumgarten im Burgenland (3/25)
Bauernfeind, Hans Bauernhaus

Bauernfeld, Eduard von Pseudonym: Rusticocampus, Feld


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Eduard von Bauernfeld. Lithographie von J. Kriehuber, 1845.




Bauernfeld, Eduard von (Pseudonyme: Rusticocampus, Feld), * 13. 1. 1802 Wien, † 9. 8. 1890 ebenda, Lustspieldichter. Gilt als Meister des Konversationsstücks mit Wiener Lokalkolorit, Hausdichter des Burgtheaters in Wien (rund 1100 Aufführungen bis 1902), hatte engen Kontakt zu F. Grillparzer, N. Lenau, F. Schubert und M. von Schwind. Als Vertreter des großdeutsch-liberalen Bürgertums kritisierte Bauernfeld 1846 mit dem Lustspiel "Großjährig" die Zustände des Vormärz. 1872 Ehrenbürger der Stadt Wien, 1883 Ehrendoktorat der Universität Wien.


Werke: Leichtsinn aus Liebe, 1831; Das Liebesprotokoll, 1831; Bürgerlich und romantisch, 1835; Aus der Gesellschaft, 1867; Aus Alt- und Neu-Wien, 1872. - Ausgaben: Gesammelte Schriften, 12 Bände, 1871-73; Dramatischer Nachlaß, herausgegeben von F. von Saar, 1893; Aus Bauernfelds Tagebüchern 1819-79, herausgegeben von K. Glossy, 1895; Werke, herausgegeben von E. Horner, 1905.

Literatur: E. Horner, E. Bauernfeld, 1900; C. Jaschek, E. von Bauernfeld als Literaturrezipient, Dissertation, Wien 1979.


 
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