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WissenschaftsministeriumWissenschaftsministerium, errichtet am 24. 7. 1970 als Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, 1995-96 Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, 1996-97 Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst, 1997-2000 Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr. 2000 wurden die Wissenschaftsagenden mit dem Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten (Unterrichtsministerium) zum Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Bildungsministerium) vereinigt, 2007 wieder getrennt. Die Verkehrsagenden gingen an das neu geschaffene Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Verkehrsministerium). Das Wissenschaftsministerium nahm zuletzt besonders folgende Aufgaben wahr: Koordination der Forschungsvorhaben des Bundes, Angelegenheiten der wissenschaftlichen Lehre und Forschung, besonders Angelegenheiten der wissenschaftlichen und künstlerischen Universitäten, anderer wissenschaftlicher Anstalten und Forschungseinrichtungen, einschließlich der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wissenschaftliche Berufsvorbildung, Berufsausbildung und Berufsfortbildung, wissenschaftliches Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationswesen, studentische Interessenvertretung, Studienbeihilfen und Stipendien sowie Förderung des Baus von Studentenheimen. Dem Wissenschaftsministerium nachgeordnet waren 12 Universitäten und 6 Universitäten künstlerischer Richtung, Fachhochschul-Studiengänge (Fachhochschulen), Studienbeihilfenbehörde, Psychologische Studentenberatung, Universitätszentrum für Weiterbildung, Donau-Universität Krems, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Geologische Bundesanstalt, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Bundesforschungs- und Prüfzentrum Arsenal, Institut für Österreichische Geschichtsforschung, Österreichisches Archäologisches Institut. 1996-2000 hatte das Wissenschaftsministerium auch folgende Kompetenzen: Verkehrspolitik, Angelegenheiten des Verkehrswesens (Eisenbahnen, Schifffahrt, Luftfahrt, Kraftfahrwesen) und der Straßenpolizei, gewerblicher Güter- und Personenverkehr, die Behördenfunktion im Fernmeldewesen und Angelegenheiten der Österreichischen Bundesbahnen; nachgeordnet war die Bundesprüfanstalt für Kfz in Wien. Die 1995 übernommenen Kunstangelegenheiten (zuvor Unterrichtsministerium) wurden 1997 an das Bundeskanzleramt abgegeben. Seit dem Ministeriengesetz 2007 wieder Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.
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