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Saphir, Moritz Gottlieb eigentlich Moses Saphir - Sauer, Gerhard (1/25)
Saphir, Moritz Gottlieb eigentlich Moses Saphir - Sauer, Gerhard Saphoy, Hans, von Salmansweiler eigentlich JohannII. Saphoy

Saphir, Moritz Gottlieb eigentlich Moses Saphir


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Moritz Gottlieb Saphir. Lithographie von J. Kriehuber, 1835.




Saphir, Moritz Gottlieb (eigentlich Moses Saphir), * 8. 2. 1795 Lovas-Berény bei Pest (Budapest, Ungarn), † 5. 9. 1858 Baden (Niederösterreich), Kritiker, Feuilletonist, Dramatiker, Prosaist. Besuchte die rabbinische Schule in Prag, dann Journalist in Pest, 1822-25 Mitarbeiter der "Wiener Theaterzeitung", 1825-34 in Deutschland, dann in Wien; 1832 Konversion zum Protestantismus. Gründete 1837 die Zeitschrift "Der Humorist" (bis 1855), die zum gefürchteten Forum seiner polemisch-witzigen Kritiken wurde. Gegner von J. Nestroy, befreundet mit I. F. Castelli.


Ausgaben: Gesammelte Schriften, 4 Bände, 1832; Schriften, 26 Bände, 1886-88; Humoristische Schriften, herausgegeben von K. Meyerstein, 4 Bände, 1889; Mieder und Leier. Gedankenblitze aus dem Biedermeier, herausgegeben von M. Barthel, 1978.

Literatur: J. Toury, M. G. Saphir und K. Beck, in: W. Grab und J. H. Schoeps (Hg.), Juden im Vormärz und in der Revolution von 1848, 1983; Österreichisches Biographisches Lexikon.


 
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