TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Carrichter, Bartholomäus - Cerha, Friedrich (10/25)
Casinos Austria AG Castiglioni, Camillo

Castelli, Ignaz Franz Pseudonyme: Bruder Fatalis, Kosmas, Rosenfeld, C. A. Stille


© Copyright

Ignaz Franz Castelli. Lithographie von J. Kriehuber, 1827.




Castelli, Ignaz Franz (Pseudonyme: Bruder Fatalis, Kosmas, Rosenfeld, C. A. Stille), * 6. 3. 1781 Wien, † 5. 2. 1862 ebenda. Schriftsteller. Als populärer und vielseitiger Dichter des Wiener Biedermeier verfasste er ab 1811 für das Wiener Kärntnertortheater rund 200 Stücke, die zum Großteil in dem von ihm herausgegebenen Almanach "Dramatisches Sträußchen" (1809, 1817-35) erschienen. Castelli war Herausgeber der Zeitschrift "Der Sammler" (ab 1808) und der "Wiener Modezeitung" (1815-48) sowie Begründer der "Ludlamshöhle" (1819) und des Wiener Tierschutzvereins (1847).


Werke: Poetische Kleinigkeiten, 5 Bände, 1816-26; Wiener Lebensbilder, 1828 (Skizzendichtung); Gedichte in niederösterreichischer Mundart, 1828; Sämmtliche Werke, 15 Bände, 1844-46; Wörterbuch der Mundart in Österreich unter der Enns, 1847; Erzählungen von allen Farben, 6 Bände, 1839-40; Memoiren meines Lebens, 4 Bände, 1861.

Literatur: W. Martinez, I. F. Castelli als Dramatiker, Dissertation, Wien 1932.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion