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Hofkammer - Hogenberg, Franz (4/25)
Hofkapelle Hofkirchen, Adelsfamilie

Hofkirche


Hofkirche (auch Heiligkreuz- oder Franziskanerkirche) in Innsbruck, 1553-63 als Klosterkirche und Standort für das Maximiliansgrab nach Plänen von A. Crivelli erbaut, ausgeführt von N. Türing dem Jüngeren und Marx della Bolla, ein Hauptwerk der Frührenaissance in Tirol. Nach schweren Erdbebenschäden (1689) erneuert und über Anordnung Kaiser Leopolds I. mit gewaltigen barocken Deckenstukkaturen versehen. Fürstenchor Erzherzog Ferdinands II., gestaltet als Renaissanceempore in Holzintarsia; Renaissanceorgel (1560); klassizistischer Altar von N. Pacassi, gestiftet von Maria Theresia (1758). Grabdenkmäler: Katharina von Loxan (mit Tumba von A. Colin), Bischof J. Nasus, A. Hofer (Leichnam 1823 von Mantua hierher überführt) und andere.

An die Hofkirche angeschlossen die Silberne Kapelle, die in 2 Abschnitten 1577/78 und 1586/87 von Hans Lucchese als Grabstätte für Erzherzog Ferdinand II. († 1595) und seine erste Gattin Philippine Welser († 1580) angebaut wurde (Grabdenkmäler von A. Colin). Der namengebende Marienaltar mit getriebener Silberarbeit von Anton Ort. - 5 historische Glocken (16./17. Jahrhundert).


Literatur: Österreichische Kunsttopographie Band 47: Innsbruck - Hofbauten,1986.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Innsbruck, Hofkirche: Manderzug am Grabmal Maximilians I., Frührenaissance, 1508-83.

 
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