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Heinrich von Melk© Copyright Heinrich von Melk. Stich aus P. Anselm: "Chronicon Mellicense", 1702. Heinrich von Melk, Verfassername für die nach 1160 im bayerisch-österreichischen Raum entstandenen satirisch-aggressiven Reimpaar-Invektiven "Priesterleben" und "Erinnerung an den Tod" (letztere in eine Memento-mori-Dichtung mündend) gegen die Weltorientiertheit des Klerus und der Laien (Vanitas-Vorwurf). Ein Melker Laienbruder als Verfasser ist unwahrscheinlich. Ausgabe: R. Kienast (Hg.), Der sogenannte Heinrich von Melk, 21960. Literatur: P. E. Neuser, Zum sogenannten Heinrich von Melk, Kölner Germanische Studien 17, 1975; Neue Deutsche Biographie.
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