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Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, ZAMGZentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, ZAMG, gegründet 1851, zunächst in Wien 4, seit 1873 in Wien 19 (Hohe Warte), mit Regionalstellen in Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg und Graz. Hauptamtliche Observatorien und Beobachtungsstellen befinden sich in St. Pölten, Retz, Kufstein, Bregenz, auf dem Sonnblick, auf dem Feuerkogel und auf der Villacher Alpe. Die ZAMG besitzt Fachabteilungen für Synoptik (Wetterprognose), Klimatologie, Umweltmeteorologie und Geophysik (Seismik, Erdmagnetismus sowie Umwelt- und Ingenieurgeophysik). Neben Forschungs-, Gutachter- und Informationsaufgaben nimmt sie die Vertretung Österreichs bei internationalen Projekten wahr; im Archiv werden meteorologische und geophysikalische Daten gesichert. Neben dem täglichen Wetterbericht werden regelmäßig zusammenfassende Publikationen veröffentlicht. Direktoren: C. Kreil (1851-62), C. Jelinek (1863-76), J. von Hann (1877-97), J. Pernter (1897-1908), W. Trabert (1909-15), F. M. von Exner-Ewarten (1917-30), W. Schmidt (1931-36), H. Ficker (1937-53), F. Steinhauser (1953-76), H. Reuter (1976-84), P. Steinhauser (seit 1984).
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