TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Staatsregierungen - Städte mit eigenem Statut (19/25)
Stadler, Krista Stadlober, Alois

Stadler, Maximilian Johann Karl Dominik, Abbé Stadler


© Copyright

Maximilian Stadler. Stich von J. B. Pfitzer, 1818.




Stadler, Maximilian (Johann Karl Dominik), "Abbé Stadler", * 4. 8. 1748 Melk (Niederösterreich), † 8. 11. 1833 Wien, Komponist, Musikhistoriker, Pianist. Ab 1766 Benediktiner im Stift Melk, 1784-86 dort Prior, 1786 Abt von Lilienfeld, 1789 in Kremsmünster; lebte ab 1791 in Linz und ab 1796 in Wien, wo er den Nachlass W. A. Mozarts ordnete und das kaiserliche Musikarchiv leitete. 1803 säkularisiert. Stadler zählte zu den prominentesten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, er war mit Mozart, J. Haydn, L. van Beethoven und Franz Schubert befreundet und verfasste zahlreiche Schriften über Mozart. Sein nicht erhaltenes Werk "Materialien zur Geschichte der Musik" gilt als erste Musikgeschichte Österreichs.


Werke: Oratorien, Kantaten, Lieder, Kirchenmusik, Werke für Tasteninstrumente; theoretische und musikhistorische Schriften.

Literatur: K. Wagner (Hg.), Abbé M. Stadler, seine Materialien zur Geschichte der österreichischen Musik unter den österreichischen Regenten, 1974.


Verweise auf andere Alben:
Musikgeschichte: Ernst Krenek: Reisebuch aus den österreichischen Alpen, Der Wein

 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion