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Obersiebenbrunn - ÖBV Pädagogischer Verlag (14/25)
Obertrumer See Oberwart

Obervellach


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Obervellach: Burg Groppenstein.




Obervellach, Kärnten, Bezirk Spittal an der Drau, Markt, 687 m, 2715 Einwohner, 104,41 km2, Hauptort des Mölltals und Fremdenverkehrsort (109.867 Übernachtungen, vor allem im Sommer) am Nordfuß des Polinik (2784 m). - Forstaufsichtsstation, Kuranstalt; Wetterstation der Marktgemeinde, Laufkraftwerk der ÖBB (errichtet 1929, 16 MW), Bauunternehmen, Holzverarbeitung, Lagerhaus. - Urkundlich zwischen 957 und 993 als "Vellach", im 16. Jahrhundert Blüte des Goldbergbaus in den Hohen Tauern, danach um 1690-1830 Kupferabbau. - Spätgotische Pfarrkirche (1516) mit spätgotischen Fresken, Glasgemälden und Flügelaltar mit Altartafeln von J. van Scorel (1520), spätgotische Schnitzbildwerke; Friedhofsmauer mit Rundturm; Kalvarienbergkapelle (1732); spätgotische Pfarrkirche Stollhofen (1476-1521) mit Wand- und Gewölbemalereien (1480 und 1520); Stampferkapelle mit Fresko von J. F. Fromiller (1717); Filialkirche Söbriach (1496); Schloss Trabuschgen (urkundlich 1434, Ausbau 16. und 18. Jahrhundert, derzeit Pension) mit Fresken und Ölbildern von J. F. Fromiller; Kapelle mit Fresken von A. Zoller; alte Bürgerhäuser; Burg Groppenstein (15. Jahrhundert); Ruine (urkundlich 1164) und Schloss Falkenstein (Ausbau 18. Jahrhundert und 1906). Unweit Polinik-, Rauchkopf- und Klausbachfall.

==>siehe auch Austria-Forum (Obervellach, ausführlicher Artikel, Fotos)


Literatur: E. Höhr, W. Antoni und K. Frank (Redaktion), 1000 Jahre Obervellach. Gesammelte Beiträge zur Ortsgeschichte, 1963.


Verweise auf andere Alben:
Foto-Album: Obervellach

 
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