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Oberwart© Copyright Wappen von Oberwart. Oberwart, Burgenland, Bezirk Oberwart, Stadt, 315 m, 6893 Einwohner, 36,47 km2, Schul-, Einkaufs- und Messestadt im Pinkatal, im Südburgenland; 1991 rund 37 % (2335 Personen) der Bevölkerung evangelisch. Ungarische Minderheit (1991: rund 25 %, 1598 Personen), daneben Roma. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Landeswasserbau- und Baubezirksamt, Landwirtschaftliches Bezirksreferat, Arbeitsmarktservice, Finanzamt, Eich- und Vermessungsamt, Sporck-Kaserne, Krankenhaus, Wirtschaftskammer und WIFI-Süd, Arbeiterkammer, Berufsförderungsinstitut, Berufsinformationszentrum, Gebietskrankenkasse, Volkshochschule, Offenes Haus Oberwart, Bewährungshilfe, Beratungsstellen, Sporthalle, Wasserwerk, Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium (zweisprachig), Handelsakademie, Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und für Mode und Bekleidungstechnik, Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik, Krankenpflegeschule, Landwirtschaftliche Bildungsstätte, Ballettschule, Burgenländische Messe Betriebsgesellschaft (jährlich 4 Publikums- und 2 Fachmessen); Dienstleistungsstadt (71 % der 5452 Beschäftigten 1991, vor allem persönliche, soziale und öffentliche Dienste, zum Beispiel Krankenhaus, BEWAG, Handel); Textil-, Stahlbauindustrie, Baugewerbe. Landwirtschaft (im Umland), Viehversteigerungshalle (zweitgrößte Fleckviehzuchtversteigerung Österreichs). - Als ungarische Grenzwächtersiedlung gegründet, urkundlich 1327, Stadt seit 1939. Katholische Pfarrkirche mit Pfarrzentrum (1967-69); ehemalige katholische Pfarrkirche mit romanischem Kern; evangelische Pfarrkirchen: A. B. (1812-15), H. B. (1771-73); Streck- und Hakenhöfe mit Laubengängen. Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band II, Burgenland, 1970; A. Schmeller-Kitt, Die Kunstdenkmäler des Bezirks Oberwart, 1974; Stadtgemeinde Oberwart (Hg.), Die Obere Wart, 1977; Kirsner und Peternell, Der Bezirk Oberwart im Wandel der Zeit, 1996.
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