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Lausitz - Leber, Titus (6/25)
Lavamünd Lavant, Tirol

Lavant, Kärnten


Lavant, Kärnten, nördlicher Nebenfluss der Drau, 64 km lang, im oberen Abschnitt sehr gute Gewässerqualität; mittlere Durchflussmenge von 12,4 m3/Sek. bei Krottendorf. Die Lavant entspringt am Zirbitzkogel (2396 m, Seetaler Alpen) in der Steiermark, fließt im Ostteil von Kärnten zwischen Saualpe und Koralpe hindurch und mündet bei Lavamünd in die Drau. Das geschlossenere Obere Lavanttal, das die 10 km lange Enge des Twimberger Grabens umfasst und bis St. Gertraud (503 m) reicht, ist wald- und wiesenreich. Reichenfels (809 m) ist eine frühere Bergbaugemeinde. Das offene, dicht besiedelte Untere Lavanttal wird wegen des Klimas und der reichen Landwirtschaft (Weizen, Obst) als "das Paradies von Kärnten" bezeichnet; wirtschaftliches Zentrum ist Wolfsberg (463 m). Bei St. Paul (412 m) erhebt sich einer der wenigen Basaltkegel Österreichs. Administrativ gehört das Lavanttal zum Bezirk Wolfsberg (960 km2, 56.303 Einwohner), erschlossen wird das Lavanttal von der Nebenbahn Zeltweg- Lavamünd, die über die Jauntalbahn (St. Paul- Bleiburg) Anschluss an das Kärntner Eisenbahnnetz hat. Die Südautobahn A 2 verläuft von Twimberg bis St. Andrä im Lavanttal.


 
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