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Krainer, Josef junior - Kranzmayer, Eberhard (8/25)
Kralik von Meyrswalden, Mathilde Kralik, Willy

Kralik, Richard, Ritter von Meyrswalden


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Richard von Kralik. Lithographie von T. Mayerhofer, 1847.




Kralik, Richard, Ritter von Meyrswalden, * 1. 10. 1852 Eleonorenhain (Lenora, Tschechische Republik), † 4. 2. 1934 Wien, Kultur- und Literaturhistoriker, Dramatiker und Lyriker; Bruder von Mathilde Kralik, Vater von Dietrich Kralik und Heinrich Kralik. Gründete 1905 als Wortführer des Katholizismus in Österreich den Gralbund. Antike, Klassik und Romantik bilden die Bezugspunkte seines christlich-germanischen Kulturideals; sein umfangreiches dichterisches Werk greift sowohl Elemente der Heimatkunstbewegung als auch Themen und Motive aus der altdeutschen Sagenwelt auf.


Werke: Schriften: Das deutsche Götter- und Heldenbuch, 6 Bände, 1900-03; Kulturstudien, 4 Bände, 1900-07; Hausbrot. Märchen und Sagen, Ritter- und Räuber-, Hexen- und Wildschützen-Geschichten, 2 Bände, 1907/08; Österreichische Geschichte, 31914; Allgemeine Geschichte der neuesten Zeit von 1815 bis zur Gegenwart, 6 Bände, 1915-23 (mit J. Weiss); Tage und Werke, 1922 (Autobiographie).

Literatur: F. Aspetsberger und A. Brandstetter (Hg.), Der Anschluß österreichischer Schriftsteller an das Dritte Reich, 1988; Österreichisches Biographisches Lexikon; Neue Deutsche Biographie.


 
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