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Grond, Walter - Gross-Hoffinger, Anton Johann Pseudonyme: Hans Normann, A. J. Groß (17/25)
Große Ache Grösser, Matthäus

Groß-Enzersdorf


Groß-Enzersdorf, Niederösterreich, Bezirk Gänserndorf, Stadt, 156 m, 8711 Einwohner (1981: 5731 Einwohner), 83,92 km2, Industrie- und Handelsstadt im südwestlichen Marchfeld, am östlichen Stadtrand von Wien. - Bezirksgericht, Außenstellen von Bezirkshauptmannschaft und Arbeitsmarktservice Gänserndorf, Smola-Kaserne, Forstverwaltung der Stadt Wien (Lobau), Wirtschaftskammer, Gebietskrankenkasse (Zahlstelle), Versuchswirtschaft der Universität für Bodenkultur, L.-Boltzmann-Institut für biologischen Landbau. Produktionssektor dominiert (rund 58 % der Beschäftigten 1991): Erzeugung von Tiefkühllebensmitteln (Gemüse usw.), 2 Großdruckereien, daneben vor allem Handel. - Urkundlich 1160 "Enzinesdorf", bis 1803 im Besitz des Bistums Freising, Stadterhebung 1396, 1938-54 Wien einverleibt; ursprünglich gotische Pfarrkirche (im 17. Jahrhundert barockisiert) mit barockem Doppelsäulenaltar (1. Viertel 18. Jahrhundert); ehemaliges Bürgerspital mit Kirche (17. Jahrhundert) heute Rathaus; mittelalterlicher Stadtmauerring mit Graben und Resten dreier Ecktürme erhalten. An Groß-Enzersdorf unmittelbar angrenzend das Naturschutzgebiet Lobau, östlich der Stadt ein Teil des projektierten Donau-Oder-Kanals.


Literatur: Österreichisches Städtebuch, Band IV, Teil 1, Die Städte Niederösterreichs, 1988.


 
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