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Cäcilianismus - Canon, Hans Pseudonym für Johann von Straširipka (23/25)
Canevale, Isidore Canlassi, Guido

Canisius, Petrus eigentlich Kanijs oder Kanis, Heiliger


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Petrus Canisius. Stich.




Canisius, Petrus (eigentlich Kanijs oder Kanis), Heiliger, Fest 27. April, * 8. 5. 1521 Nijmwegen (Niederlande), † 21. 12. 1597 Fribourg (Freiburg, Schweiz), bedeutender Jesuit und Theologe. Drängte den Protestantismus auf dem Boden des heutigen Österreich zurück (Wirken als Universitätslehrer, Hofprediger in Wien und Innsbruck, Provinzial). Schuf einprägsame Leitfäden der katholischen Glaubenslehre: Großer (Catechismus maior, 1555), Kleiner (Catechismus minimus, 1556) und Mittlerer Katechismus (Catechismus minor, 1558), die zu seinen Lebzeiten im deutschen Sprachraum in mehr als 200 Auflagen verbreitet wurden. Heiligsprechung und Ernennung zum Kirchenlehrer 1925.

Das Canisiuswerk unterstützt die Heranbildung katholischer Priester (Interdiözesanes Seminar in Horn).


Literatur: J. Brodrick, P. Canisius 1521-97, 2 Bände, 1935 (deutsch 1950); A. Rohrbasser, P. Canisius, 1954; R. Berndt (Hg.), P. Canisius SJ, 2000.


 
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