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Ackerbaugesellschaften - Adler, Heraldisch-Genealogische Gesellschaft (19/25)
Adler in Österreich Adler, Friedrich

Adler, Alfred


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Alfred Adler bei einem Vortrag. Foto, um 1930.




Adler, Alfred, * 7. 2. 1870 Wien, † 28. 5. 1937 Aberdeen (Schottland), Psychologe, Begründer der Individualpsychologie, Nervenarzt. Bis 1912 Anhänger von S. Freud; 1929 am Wiener Pädagogischen Institut, von 1932 an halbjährlich auch in New York tätig. Adler erklärte im Gegensatz zu Freud seelische Störungen (Psychoneurosen) nicht aus den Reaktionen auf verdrängte sexuelle Komplexe, sondern aus Minderwertigkeitskomplexen (Begriff von Adler) bzw. übersteigertem Geltungstrieb infolge missglückter Anpassung an die Gemeinschaft.


Werke: Studie über Minderwertigkeit von Organen, 1907; Praxis und Theorie der Individualpsychologie, 1920; Liebeserziehung und deren Störungen, 1926; Menschenkenntnis, 1927; Schwer erziehbare Kinder, 1927; Heilen und Bilden, 31928; Problem of Neurosis, 1929; Die Technik der Individualpsychologie, 1930; Der Sinn des Lebens, 1932; Religion und Individualpsychologie, 1933. - Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie, 1914 ff. (ab 1935 International Journal of Individual Psychology).

Literatur: E. Ringel und G. Brandl, Ein Österreicher namens Alfred Adler, 1977; D. Horster, Alfred Adler zur Einführung, 1984; E. Hoffman, Alfred Adler, ein Leben für die Individualpsychologie, 1997.


 
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