Die Wiener Tanzsäle
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Seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts enstanden aus Bedarf,
aber auch aus Spekulation zahlreiche große Ballsäle, die immer
mehr Tanzpaare aufnahmen. Hier nun ein paar berühmte Beispiele:
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Der Tanzsaal "Zum Sperl"
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Lithographie mit der Darstellung einer Ballveranstaltung im Sperlsaal
im Jahr 1876.
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Der Tanzsaal "Zum Sperl" war besonders
zur Kongreßzeit sehr populär. Am 9. September 1807 hatte Johann
Scherzer sein großes Tanzlokal in der Leopoldstadt eröffnet
(heute Wien 2., Kleine Sperlgasse 2c). Der Name stammt von der Straße,
die ihrerseits nach dem "Kaiserlichen Jäger und Bürger Johann
Georg Sperlbauer", der hier bis zum Beginn des 18.Jahrhunderts ein
Wirtshaus besessen hatte, benannt war.
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Das Tanzlokal "Goldener Strauß"
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Neben dem Theater in der Josefstadt in der Josefstädterstraße
im 8.Bezirk in Wien befand sich das Tanzlokal "Goldener Strauß".
Als besondere Attraktion wurde hier im Jahr 1834 erstmals eine Gasbeleuchtung
installiert, die den Ballbesuchern "feenartig" anmutete.
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Innenansicht des Sträußelsaals.
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