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Bischof Otto von Freising

Bischof Otto von Freising (gest. 1158), ein Sohn des Markgrafen Leopold III., wurde für den geistlichen Stand bestimmt. Er war zum Studium der Theologie in Paris, wo er die Bestrebungen der Kirchenreform kennenlernte. 1133 trat er in das Zisterzienserkloster Morimond ein und wurde 1138 als Bischof nach Freising berufen. Er gilt als der bedeutendste Historiker und Geschichtsphilosoph des Mittelalters, seine beiden Hauptwerke sind eine Weltchronik und die Geschichte Kaiser Friedrichs I. Dargestellt ist der Bischof in der Kukulle der Zisterzienser mit einem Bischofsstab. Der Kleriker hinter ihm soll wohl der von Sunthaym ausdrücklich erwähnte Notar Rahewin sein, der Otto als Sekretär diente.

Im Hintergrund ist Freising zu sehen, die Ansicht des Domes ist ziemlich genau wiedergegeben aber an falscher Stelle, er gehört neben die Burg.

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