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Wahle, RichardWahle, Richard, * 14. 2. 1857 Wien, 21. 10. 1935 ebenda, Philosoph des Positivismus. Schüler von E. Mach, befreundet mit S. Freud. Lehnte die Metaphysik ab (ausgenommen Spinoza) und reduzierte die Psychologie auf ihren physiologischen Ansatz. 1885-95 Dozent in Wien, anschließend Universitätsprofessor in Czernowitz und 1917-33 in Wien. Werke: Gehirn und Bewußtsein, 1884; Das Ganze der Philosophie und ihr Ende, 1894; Kurze Erklärung der Ethik von Spinoza, 1899; Über den Mechanismus des geistigen Lebens, 1906; Josua, 1912; Die Tragikomödie der Weisheit, 1915; Entstehung der Charaktere, 1928; Grundlagen einer neuen Psychiatrie, 1931; Fröhliches Register der paar philosophischen Wahrheiten, 1934.
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