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Maastricht, Vertrag von - Magistrat (3/25)
Maazel, Lorin Machatschki, Felix Karl Ludwig

Mach, Ernst


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Ernst Mach. Foto, 1900.




Mach, Ernst, * 18. 2. 1838 Turas (Tuřany, Tschechische Republik), † 19. 2. 1916 Vaterstetten (Deutschland), Physiker und Philosoph. 1866 Universitätsprofessor für Mathematik in Graz, 1867 für Physik in Prag (1879/80 Rektor), 1895-1901 in Wien. Mach schuf den experimentellen Nachweis des dopplerschen Gesetzes (Christian Doppler) und das machsche Gesetz durch Untersuchung schnell fliegender Projektile. Die nach ihm benannte machsche Zahl bezeichnet das Verhältnis der Geschwindigkeit eines Körpers zur Schallgeschwindigkeit. Daneben führte er optische Experimente durch. In philosophischer Hinsicht war sein Denken durch eine empirische Grundhaltung, die Orientierung an naturwissenschaftlichen Ergebnissen und die Konzentration auf Fragen der Messbarkeit bestimmt; die Philosophen des Wiener Kreises bezogen von Mach wichtige Impulse. Zu Machs schärfsten Kritikern zählte M. Planck.


Werke: Die Mechanik in ihrer Entwicklung, 1883; Beiträge zur Analyse der Empfindungen, 1886; Die Prinzipien der Wärmelehre, 1896; Erkenntnis und Irrtum, 1905; Kultur und Mechanik, 1916.

Literatur: F. Stadler, Vom Positivismus zur wissenschaftlichen Weltauffassung am Beispiel der Wirkungsgeschichte von E. Mach in Österreich von 1895-1934, 1982; J. Thide, E. Mach, in: Centaurus 8, 1963 (mit Bibliographie); Österreichisches Biographisches Lexikon; Neue Deutsche Biographie.


Verweise auf andere Alben:
Briefmarken-Album: 150. Geburtstag von Ernst Mach

 
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