Hinweis: Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU. Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.
Verband Wiener VolksbildungVerband Wiener Volksbildung, 1949 als Verein gegründet, Dachorganisation der derzeit 16 Wiener Volkshochschulen, die auf Vereinsbasis organisiert sind: Volksbildungshaus Wiener Urania, Volkshochschule Margareten, Volkshochschule Wien-West, Gesellschaft für Kunst und Volksbildung, Volkshochschule Wien-Nordwest, Künstlerische Volkshochschule, Volkshochschule Favoriten, Volkshochschule Simmering, Volkshochschule Hietzing, Volkshochschule Penzing, Volkshochschule Rudolfsheim-Fünfhaus/Bildungszentrum Aktiv, Volkshochschule Ottakring, Volkshochschule Brigittenau, Volkshochschule Floridsdorf, Volkshochschule Donaustadt, Volkshochschule Liesing. Dazu kommen 3 assoziierte Vereine: Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung, Verein zur Geschichte der Volkshochschulen, Schulzentrum Polytechnische Akademie Wien. Begründet wurde die Wiener Volksbildungsarbeit mit dem 1887 ins Leben gerufenen Wiener Volksbildungsverein, 1897 folgte die Wiener Urania, 1901 das Volksheim Ottakring. Diese 3 Stammvolkshochschulen führten mit einem Netz von Zweigstellen die Bildungsarbeit in mehreren Wiener Bezirken durch. Nach 1945 wurden die Volkshochschulen als Bezirksvolkshochschulen und als eigenständige Vereine gegründet und sind seit 1949 Mitglieder im Verband Wiener Volksbildung. 1994 wurden 12.360 Kurse von 137.073 Hörern besucht; an zusätzlichen 4926 Veranstaltungen nahmen 495.367 Personen teil. Literatur: W. Filla, Volkshochschularbeit in Österreich, 1991; U. Knittler-Lux (Hg.), Bildung bewegt, 100 Jahre Wiener Volksbildung, 1987; W. Speiser, Wiener Volksbildung nach 1945, 1982. Verweise auf andere Alben:
|