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Untersuchungsausschüsse - Urbare (14/25)
Unzmarkt-Frauenburg Uray, Ernst Ludwig

Urania


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Urania. Foto, 1936.




Urania, 1897 nach Berliner Vorbild vom Niederösterreichischen Gewerbeverein in Wien als populärwissenschaftliches Institut gegründet; zunächst in Syndikatsform, bald als gemeinnütziger Verein geführt, der sich an den dänischen Volkshochschulen orientierte; bezog 1910 ein eigenes Bildungshaus am Donaukanal (mit Sternwarte und elektrischer Uhrenanlage) und setzte früh die neuesten technischen Hilfsmittel bei ihren Bildungsprogrammen ein (Lichtbild, Film). Die Wiener Urania hatte ihre Blütezeit in der 1. Republik (Eröffnung von Zweigstellen auch außerhalb Wiens, davon bestehen Baden und Hollabrunn bis heute); in der 2. Republik gliederte sie sich in den Volkshochschulverband ein. Eine Grazer Urania bestand 1919-38, seit 1947 ist die "Österreichische Urania für Steiermark" mit Zweigstellen eine wichtige steirische Volkshochschule (Erwachsenenbildung).


 
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