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Schreyvogel, Joseph Pseudonyme: Thomas West, Karl August West - Schuch, Carl (2/25)
Schreyvogel, Joseph Pseudonyme: Thomas West, Karl August West Schriftstellervereinigungen

Schreyvogl, Friedrich


Schreyvogl, Friedrich, * 17. 7. 1899 Mauer bei Wien, † 11. 1. 1976 Wien, Lyriker, Erzähler, Dramatiker; Urgroßneffe von Joseph Schreyvogel. Ab 1927 Dozent und ab 1932 Professor für Literatur an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, ab 1931 auch Dozent am Reinhardt-Seminar; 1933-38 Konsulent der Bundestheaterverwaltung; 1936 mit H. Becka Gründer der Österreichischen Länderbühne; 1953/54 Chefdramaturg am Theater in der Josefstadt, 1954-59 Vizedirektor und 1959-61 Chefdramaturg des Burgtheaters; zahlreiche Auszeichnungen.


Werke: Dramen: Der zerrissene Vorhang, 1920; Karfreitag, 1920; Auferstehung, 1921; Der ewige Weg, 1921; Das Mariazeller Muttergottesspiel, 1924; Der dunkle Kaiser, 1927; Johann Orth, 1928; Der Gott im Kreml, 1937; Das Liebespaar, 1939; Die kluge Wienerin, 1941; Die weiße Dame, 1942; Titania, 1943; Die Versuchung des Tasso, 1955; Der Mann im Feuerofen, 1957. - Romane: Der Antichrist, 1921; Tristan und Isolde, 1930; Liebe kommt zur Macht, 1932; Grillparzer, 1935; Die Nibelungen, 1940; Eine Schicksalssymphonie, 1941; Der Friedländer, 1943; Der Sohn Gottes, 1948; Venus im Skorpion, 1961; Ein Jahrhundert zu früh, 1964; Das Burgtheater, 1965. - Gedichte, Essays, Drehbücher, Operntexte, Übersetzungen. - Hg.: F. Grillparzer, Gesammelte Werke, 1957; F. Raimund, Gesammelte Werke, 1960.

Literatur: V. Suchy, F. Schreyvogl, ein österreichischer Dichter, 1958; G. T. Niesner, F. Schreyvogl, 1959; K. Müller, Zäsuren ohne Folgen. Das lange Leben der literarischen Antimoderne Österreichs seit den 30er Jahren, 1990; G. Tuma, F. Schreyvogl. Vom Ständestaatpoeten zu einem NS-Apologeten, Diplomarbeit, Wien 1996.


 
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