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Montanistisches MuseumMontanistisches Museum in der Hofkammer für das Münz- und Bergwesen, auf Veranlassung von Fürst August von Lobkowitz am Heumarkt in Wien (heute Münze Österreich) 1835 gegründet. Diente dem systematischen Sammeln von Mineralien, Gesteinen und Erzproben und als Lehranstalt für Absolventen von Bergakademien. Erster Leiter war F. Mohs, 1840 folgte W. von Haidinger, der die erste geognostische Karte des österreichischen Kaiserstaats 1847 drucken ließ. Personal, Sammlungen und Bibliothek gingen 1849 in die Geologische Reichsanstalt (Geologische Bundesanstalt) über. Literatur: W. Haidinger, Das k. k. Montanistische Museum und die Freunde der Naturwissenschaften in Wien, 1869.
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