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FernwärmeFernwärme: Erste Ansätze zu einer Fernwärmeversorgung in Österreich wurden vor dem 2. Weltkrieg geschaffen, 1949 wurde das erste kommunale Fernheizkraftwerk in Klagenfurt in Betrieb genommen, ab 1955 kam es zu einem kontinuierlichen, raschen Ausbau. Die Steigerungsraten in den letzten Jahrzehnten haben dazu geführt, dass (1998) rund 13 % des österreichischen Wohnungsbestandes (zirka 433.000 Wohnungen) mit Fernwärme versorgt werden. In Wien beträgt der Anteil fernwärmeversorgter Wohnungen rund 24 %, in Oberösterreich 15 %, in Salzburg und der Steiermark 14 %, in Kärnten 9 %, in Tirol 5 %, in Niederösterreich 4 %, im Burgenland und in Vorarlberg 1 %. Die Fernwärmeversorgung wird von Unternehmen mit unterschiedlicher Trägerschaft und Rechtsform betrieben; der weitaus überwiegende Anteil wird von kommunalen Versorgungsunternehmen gedeckt. Der Anteil der Wärmeproduktion aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen beträgt 68 %.
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