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Bruckner Symphonie Nr. 7, E-Dur
Anton Bruckner

Aufführungsdauer: ca. 65 Minuten
Entstehungszeit: September 1881 bis September 1883
Uraufführung: 30. Dezember 1884.
Widmungsträger: König Ludwig II. von Bayern
Orchester: 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinette, 2 Fagotte, 4 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, 2 Tenor-Tuben, 2 Baß-Tuben, 1 Kontrabaß-Tuba, Pauken (Triangel, Becken), Streicher.

Historisches

Diese Symphonie ist in der Zeit von September 1881 bis September 1883 entstanden. Die Uraufführung durch Arthur Nikisch (siehe "Österreich-Lexikon") fand am 30. Dezember 1884 im Stadttheater Leipzig statt. Nikisch hatte dieses Konzert zugunsten des Wagner-Denkmalfonds in Anwesenheit Bruckners zustande gebracht. Das Presseecho war äußerst positiv. Auf Grund einer zweiten erfolgreichen Aufführung in München unter dem Dirigenten Hermann Levi wurde das Werk König Ludwig II. von Bayern gewidmet. Das Werk erklang 1886 bereits in Chicago, New York und Boston. Die Wiener Erstaufführung durch die Wiener Philharmoniker am 21. März 1886 unter Hans Richter (siehe "Österreich-Lexikon") war erfolgreich, brachte aber auch das böse Wort "Bruckner komponiert wie ein Betrunkener" hervor. Gerade diese Symphonie begründete den Weltruhm Anton Bruckners.

Sätze

1. Satz: Allegro molto
2. Satz: Adagio (Sehr feierlich und sehr langsam)
3. Satz: Scherzo (Sehr schnell)
4. Satz: Finale (Bewegt, doch nicht zu schnell)

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