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Fin de Siècle (1/7)
Gustav Mahler: Kindertotenlieder, Nun will die Sonn so hell...

Fin de Siècle

Franz Lehár: Die lustige Witwe, ... Da geh ich ins Maxim!


Sein Schaffen wird dem Bereich Unterhaltung zugewiesen, ungeachtet der Tatsache, daß schon der junge Franz Lehár (1870 Komorn -1948 Bad Ischl, Abbildung) alle hohen Kompositionstechniken - oft innovativ - einsetzt. Fern jeglicher Todessehnsucht unterbreitet Lehár 30 Jahre nach der Fledermaus (siehe J. Strauß) ebenfalls eine alternative Konfliktbewältigung via Bühne: das Maxim in der Operette Die lustige Witwe (1905). Bei Lehár findet sich der Gestus der Oper kombiniert mit liedhafter Melodik, deren Refrains als Hits der Operettenliteratur begegnen, und sängerfreundlicher Orchesterbegleitung, die den Wunsch nach vertrautem Feeling erfüllt. Die historische Interpretation aus 1948 (Beispiel) dokumentiert den typischen Wiener Sound des Schönherr-Orchester s. (M. Saary)

 Qualität: Höher (1199 kB, WAV), Geringer (81 kB, MP3)

© Ton: 1948, ORF/Schönherr-Archiv, Interpreten: Johannes Heesters (Gesang), Großes Wiener Rundfunkorchester, Max Schönherr (Leitung).
Verweise auf andere Alben:
Österreich-LexikonLehár, Franz, Operette

 
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