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Torberg, Friedrich eigentlich F. Kantor-Berg - Trakl, Georg (8/25)
TOTAL-Austria Ges.m.b.H. Toto

Totes Gebirge


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Totes Gebirge bei Hinterstoder.




Totes Gebirge, stark verkarsteter Gebirgsstock der Nördlichen Kalkalpen, besteht vor allem aus Dachsteinkalk. Das 1130 km2 große Gebiet liegt zwischen Traun- und Stodertal bzw. Windischgarstener Becken und wird im Osten von der Warscheneckgruppe (Untergruppe des Toten Gebirges) fortgesetzt. Das Tote Gebirge hat die größte vegetationslose (daher der Name) Hochfläche der Kalkalpen mit zahlreichen Karrenfeldern und kleinen Seen und weist im Westen eine niedrigere, teilweise bepflanzte Landschaft auf, die nach Osten zu immer kahler und wasserärmer wird. Den Hauptanteil am Toten Gebirge mit der höchsten Erhebung im Großen Priel (2515 m) hat Oberösterreich. Weitere Gipfel: Spitzmauer (2446 m), Schermberg (2396 m). Das Skigebiet der Tauplitzalm gehört zur Steiermark. Von den vielen Bergseen sind zu erwähnen: Ödseen, Offensee, Almsee, Wildensee, Elmsee, Lahngangseen, Schwarzensee, Steirersee. Schutzhäuser im Westen: Ischler Hütte (1368 m), Lambacher Hütte (1432 m), Ebenseer-Hochkogelhütte (1558 m), Wildenseehütte (1525 m), Albert-Appel-Haus (1638 m); im Osten: Pühringerhütte am Elmsee (1637 m), Almtaler Haus (714 m), Welser Hütte (1726 m), Prielschutzhaus (1420 m), Hollhaus (1621 m), Linzer-Tauplitzhaus (1638 m). Talorte: Hinterstoder (Oberösterreich); Altaussee, Grundlsee, Gößl, Tauplitz (alle Steiermark). Naturschutzgebiet (Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung von 1991). Viele Höhlen, unter anderem Gaßl-Tropfsteinhöhle (Schauhöhle), Eishöhle Schönberg.


 
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