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Schindler, Albert - Schlechta von Wssehrd, Franz Xaver Freiherr (18/25)
Schladming Schlag, Evelyn

Schladminger Tauern


Schladminger Tauern, Obersteiermark, Gneisgebirgszug der Niederen Tauern südlich von Schladming, besteht aus kristallinen Gesteinen der Zentralalpen, im Norden auch aus Ennstaler Phylliten der Grauwackenzone. Bildet im Westteil die steirisch-salzburgische Grenze, schließt im Oberhüttensattel (1866 m) an die Radstädter und am Sölkpass (1788 m) an die Wölzer Tauern an. Höchste Erhebungen: Hochgolling (2862 m), im Norden Hochwildstelle (2747 m). Die Schladminger Tauern werden im Norden von Preuneggtal, Schladminger Ober- und Untertal, Großsölk und Kleinsölk (alle Steiermark), im Süden von Weißpriach-, Lignitz-, Göriach- und Lesachtal (Salzburg), Preber- und Rantengraben, Etrach-, Schöder- und Katschtal (Steiermark) erschlossen. Zahlreiche Bergseen: Giglachseen mit Ignaz-Mattis-Hütte (1986 m), Riesachsee (1338 m) unterhalb der Preintalerhütte (1657 m), Sonntagskarseen, Zwerfenbergsee (2024 m), Schwarzensee (1163 m), Klafferkessel mit vielen kleinen Karseen. Skigebiete (Schladming/Planai mit Weltcup-Piste, Oberhaus). Weitere Schutzhütten: Landawirseehütte (1985 m), Schladminger Hütte (1828 m), Gollinghütte (1641 m) und andere. Im Nordosten der Schladminger Tauern liegt der Speicher Großsölk der STEWEAG (901 m, Einzugsgebiet 385,7 km2, Nutzinhalt 1,4 Millionen Kubikmeter, mit 39 m hoher und 105 m langer Staumauer), Krafthaus Stein am Sölkbach, Betriebsaufnahme 1978. Seit 1983 Naturpark Sölktäler (277 km2), umfasst die Gemeinden St. Nikolai im Sölktal, Groß- und Kleinsölk. Südlich Naturschutzgebiet Krakau-Schöder.


 
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