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Prokopetz, Joesi Josef - PRVA (7/25)
Promillegrenze Pro Oriente

Promotion


Promotion, in der frühen Neuzeit Bezeichnung für die feierliche Versetzung der Schüler in die nächsthöhere Klasse, bald eingeschränkt auf "Beförderung zur Doktorwürde". Von den Jesuiten wurde auch eine Promotion "sub auspiciis Imperatoris" eingeführt (Graz 1624/25, Wien 1661), begrenzt auf die philosophische und theologische Fakultät (Voraussetzung: adelige Abkunft, gute Studienerfolge, tadelloses Verhalten); unter Maria Theresia (1779) auf die juridische Fakultät ausgedehnt und vor allem an einen ausgezeichneten Studienerfolg gebunden; ab Franz II. (I.) nur für Doktoren der Jurisprudenz, 1882-1918 allen Fakultäten gewährt. Seit 1952 als Promotion "sub auspiciis Praesidentis rei publicae" mit Ehrenring allen Absolventen der Universitäten gewährt, die von der 9. Schulstufe bis zur Dissertation in allen vorgeschriebenen Zeugnissen sehr guten oder ausgezeichneten Erfolg aufweisen.


Literatur: R. Meister, Geschichte des Doktorates der Philosophie an der Universität Wien 1958.


 
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