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Prebl - Pressegger See (9/25)
Pregarten Prehauser, Gottfried

Pregl, Fritz


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Fritz Pregl. Foto.




Pregl, Fritz, * 3. 9. 1869 Laibach (Ljubljana, Slowenien), † 13. 12. 1930 Graz (Steiermark), Chemiker; Nobelpreisträger für Chemie 1923 für die quantitative Mikroanalyse organischer Verbindungen. Pionier der mikrochemichen Forschung. 1903 und ab 1913 Universitätsprofessor in Graz, 1910-13 in Innsbruck, Direktor des Medizin.-chemischen Universitäts-Instituts in Graz. 1914 Lieben-Preis; stiftete selbst den Pregl-Preis (von der Akademie der Wissenschaften in Wien verwaltet). Seine Methoden der Analyse kleinster Substanzmengen ermöglichten umwälzende Stoffwechsel-, Hormon- und Enzymforschungen. Pregl verwendete dazu besonders empfindliche Laborgeräte (Mikrowaage unter anderem); nach ihm ist die "p.sche Jodlösung", ein jodhaltiges Desinfektionsmittel, benannt. Pregl machte (mit F. Emich) Graz zum Zentrum der mikrochemichen Forschung.


Werk: Die quantitative organische Mikroanalyse, 1917.

Literatur: H. Lieb, Friedrich Emich und F. Pregl, in: Österreichische Naturforscher und Techniker, 1950; Österreichisches Biographisches Lexikon.


 
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