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Matriken - Mauermann, Max (8/25)
Matthias Corvinus Mátyás Hunyadi Mattsee, Trumer Seen

Mattighofen


Mattighofen, Oberösterreich, Bezirk Braunau, Stadt, 454 m, 4715 Einwohner, 5,14 km2, Industrie- und Handelsort an der Mattig, am Westrand des Kobernaußer Waldes im oberen Innviertel. - Bezirksgericht, Forstbetrieb der Österreichischen Bundesforste AG, Jugendwohlfahrtsaußenstelle der Bezirkshauptmannschaft, Lebenshilfe, Caritas, Gebietskrankenkasse (Außenstelle), Altstoffsammelzentrum, gewerbliche Berufsschule 3204 Beschäftigte (1991), davon rund 60 % in Industrie und Gewerbe: Motoren- und Fahrzeugbau, Heiz- und Kochgeräteerzeugung, Kunststofftechnik, Elektrofeinmechanik, Lederfabrik, zahlreiche Handelsbetriebe (Bau-, Elektro-, Schuhgroßmarkt usw.). - Im 7. Jahrhundert Pfalz der bairischen Agilolfinger, zwischen 757 und 788 urkundlich erwähnt, Umwandlung in einen karolingischen Königshof; kam 1779 an Österreich, Stadterhebung 1986. - Barocke Pfarrkirche (1774-79) mit gotischem Chor und Westturm, Fresken von J. N. della Croce (1780) und frühklassizistische Altäre, Statuen von T. Schwanthaler (1676), figürliche Grabsteine des 15.-17. Jahrhunderts. Im Propsteigebäude (1739-41) des ehemaligen Kollegiatsstifts (jetzt Pfarrhof) gotischer Kreuzgang (1438) mit Renaissancedekor (1550); Bürgerhäuser des 17.-19. Jahrhunderts; Renaissanceschloss (16. Jahrhundert), Anfang des 19. Jahrhunderts umgestaltet, heute Forstverwaltung.


Literatur: F. Sonntag, Heimatbuch Gemeinde Mattighofen, 1984.


 
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