TU Graz

Hinweis:

Das ist ein alter - nicht mehr gewarteter - Artikel des AEIOU.

Im Austria-Forum finden Sie eine aktuelle Version dieses Artikels im neuen AEIOU.

https://austria-forum.org Impressum

bm:bwk
Österreich Lexikon
Österreich Lexikon
home österreich-alben suchen annotieren english
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z


Gleink - Glödnitz (5/25)
Gleinz Gleispach, Johann Graf

Gleisdorf


© Copyright

Wappen von Gleisdorf.




Gleisdorf, Steiermark, Bezirk Weiz, Stadt, 362 m, 5368 Einwohner, 4,76 km2, Verkehrsknoten im Tal der Raab. - Bezirkshauptmannschaft, Bezirksgericht, Arbeitsmarktservice, Gebietskrankenkasse, Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft, Regionalbetreuung Oststeiermark, Sozialstation, Dominikanerinnenkonvent mit Haushaltungsschule und Schülerheim, Versuchsstation der Bundesanstalt für Pflanzenbau, Sporthalle, Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium, landwirtschaftliche Fachschule für Obstbau; rund 56 % der 3603 Beschäftigten (1991) im Dienstleistungssektor (besonders Handel); in der Produktion: Stahlbau (Anlagenbau, Förderungstechnik), Erzeugung von Druckgussteilen für Kfz-Industrie, Fruchtsäften, Brillenfassungen und Atmungsgeräten; Betonwerk; Obstbau und Obstverwertung, Feistritzwerke der Stadt Gleisdorf (Elektrizitätsversorgungsunternehmen, auch für Alternativenergien). - Urkundlich 1229, seit 1920 Stadt; barocke Pfarrkirche (1648-72), erneuert 1891-93; ehemalige Piaristenkirche (1744-47) und -kloster; Heimatmuseum mit Porträtgalerie aus Schloss Freiberg. Unweit von Gleisdorf in der Gemeinde St. Ruprecht an der Raab römische Ausgrabungen (Amphitheater, Gräber).


Literatur: R. F. Hausmann und S. Rosenberger, Gleisdorf 1229-1979, 1979; H. Riedl, Gleisdorf. Ein Beitrag zur Sozialgeographie einer oststeirischen Kleinstadt, 1971.


 
Hinweise zum Lexikon Abkürzungen im Lexikon
 
© Copyright Österreich-Lexikon

 

Suche nach hierher verweisenden Seiten
 
hilfe projekt aeiou des bm:bwk copyrights mail an die redaktion