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Freilichtmuseen - Freudenleere, der (1/25)
Freilichtmuseen - Freudenleere, der Freilichttheater

Freilichtmuseen


Freilichtmuseen, Areale, in denen Zeugnisse historischer Bau- und Sachkultur, meist aus dem agrarwirtschaftlichen Umfeld, aufgebaut bzw. ausgestellt sind. Dabei handelt es sich jeweils um Originale (Gebäude, Interieurs, Geräte), die von ihrem ursprünglichen Standort unverändert transloziert wurden. Vorläufer der Freilichtmuseen waren die "ethnographischen Dörfer" der Welt- und Landesausstellungen um die Jahrhundertwende. Das erste europäische Freilichtmuseum war 1891 durch A. Hazelius in Skansen (Stockholm) gegründet worden; in Österreich kam es nach mehreren gescheiterten Plänen erst nach dem 2. Weltkrieg zur Gründung von Freilichtmuseen. Das Österreichische Freilichtmuseum in Stübing bei Graz (gegründet 1962) zeigt Objekte aus allen Kulturlandschaften Österreichs.

Literatur: V. H. Pöttler, Geschichte und Realisierung der Idee des Freilichtmuseums in Österreich, in: Österreichische Zeitschrift für Volkskunde 94/95, 1991.


Weitere Freilichtmuseen in Österreich: Kärnten: Maria Saal (1952 als erstes österreichisches Freilichtmuseum am Kreuzlbergl in Klagenfurt eröffnet, seit 1959/69 in Maria Saal); Burgenland: Bad Tatzmannsdorf, 1967; Oberösterreich: Mondseer Rauchhaus, 1960, St. Florian-Samesleiten, 1978; Tirol: Kramsach, 1974; Salzburg: Großgmain, 1978; Niederösterreich: Niedersulz, 1979.


 
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