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Flaurling - Floitental (4/25)
Fleckh, Johann Fledermaus, Die

Fleckvieh


Fleckvieh, wichtigste Rinderrasse Österreichs mit rund 80 % des gesamten Rinderbestandes (Rinderrassen). Bereits im Mittelalter wurden im Berner Oberland großwüchsige gefleckte Rinder gezüchtet. Von dort wurden die "Simmentaler" ab 1830 nach Österreich importiert und mit bodenständigen Rassen (Weißkopf-, Rotscheckenvieh, Ennstaler Bergschecken, Welser, Innviertler und Pustertaler Schecken, Oberinntaler, Unterinntaler, Zillertaler) gekreuzt, was zum heutigen Fleckvieh führte. Die Milchleistung dieses Zweinutzungsrindes beträgt rund 5300 kg/Jahr bei 4,2 % Fett und 3,4 % Eiweiß. Die Widerristhöhe der Stiere beträgt 150-158 cm bei 1100-1200 kg, die der Kühe 138-142 cm bei 630-750 kg. Dieses mittelgroße bis große Rind ist hellgelb bis dunkelrotbraun gescheckt, selten gedeckt (das heißt mit nur wenigen weißen Flecken). Kopf und Unterbeine sind weiß; Klauen und Hörner wachsgelb. Das Flotzmaul ist fleischfarben. Das Fleckvieh stellt zirka 80 % der Mutter- und Ammenkühe bei der Mutterkuhhaltung.


 
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