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FachhochschulenFachhochschulen, 1993 eingeführt. Sie unterscheiden sich von wissenschaftlichen Hochschulen durch betont praxisorientierte und stärker reglementierte mindestens 3-jährige Studiengänge in Vollzeit oder berufsbegleitender Form. Die Abschlüsse führen zur Erlangung der akademischen Grade Mag. (FH) bzw. Dipl.-Ing. (FH). 1994 wurden 10 Fachhochschulenstudiengänge eröffnet; ihre Zahl wurde seither kontinuierlich erhöht. Angeboten werden Studienrichtungen folgender Bereiche: Information, Telekommunikation und Multimedia; Landesverteidigung und Katastrophenmanagement; Tourismus; Wirtschaft und Management; Wirtschaft und Technik; Technik und Ingenieurwissenschaften (Richtungen: Bau-, Holz- und Gebäudetechnik; Elektronik; Industrial Design; Informatik; Produktionstechnik; Umwelttechnik). Als Behörde ist für die Fachhochschulen der Fachhochschulrat zuständig; er setzt die akademischen Grade fest und nostrifiziert ausländische Abschlüsse an Fachhochschulen.
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