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Canova, Antonio - Carolino Augusteum (22/25)
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Carmina Burana


Carmina Burana: Sammlung von 318 meist anonymen lateinischen und deutschen Dichtungen; entstanden um 1225-30 im Raum Tirol, Steiermark, Kärnten (vielleicht am Hof des Bischofs von Seckau). Vollständig überliefert im Codex Buranus, einem teilweise mit Neumen und Miniaturen versehenen Liederbuch, das bei der Säkularisation des Stifts Benediktbeuern 1803 entdeckt und an die Bayerische Staatsbibliothek übergeben wurde. Enthält in bunter Sammlung Lieder und Gedichte meist weltlichen Inhalts (moralisch-satirische Dichtungen, Frühlings- und Liebeslieder, Trink- und Spielerlieder) und 6 geistliche Spiele; die Carmina Burana stellen die größte Sammlung mittelalterlicher Lyrik dar. Vertonung durch C. Orff (Uraufführung 1937).


Ausgabe:A.Hilka und O.Schulmann, Carmina Burana, 2 Bände, 1930; B. K. Vollmann, Carmina Burana, Texte und Übersetzungen, 1987.

Literatur: Verfasserlexikon.


 
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