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Konzert für Klavier und Orchester
1. Satz: Toccata
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Takte 1-10
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Toccata (ital. toccare "schlagen", "berühren") bedeutet hier ein brillantes
Eingangsstück von 2 1/2 Minuten Dauer für das mehrsätzige Orchesterwerk.
Die Streicher des Orchesters stellen das zehntaktige Thema vor, beginnend in e-Moll.
Reiche Harmoniewechsel - im ersten Takt erklingen e-Moll, D-Dur, C-Dur und D-Dur -
charakterisieren das musikalische Geschehen, das von innerer Motorik und herber Melodik
erfüllt ist.
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Takte 11-21
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In etwas erweiterter Form erklingt das Toccata-Thema ein zweites Mal.
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Takte 23-34
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Der Solist nimmt das Thema im Forte auf und beginnt das melodische Geschehen in freier
Themenfortführung auszugestalten.
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Takte 35-39
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Tonleiterähnliche Passagen, dialoghaft vom Orchester und Solisten gespielt, bilden eine
Überleitung zum verändert erklingenden Thema.
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Takte 40-51
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In den gedämpften Trompeten erklingt das verkürzte Thema, imitatorisch in den Violincelli
und Kontrabässen nachgeahmt, vom Solisten wieder aufgenommen, in den tiefen
Streichinstrumenten nochmals imitiert und von den gedämpften Trompeten abermals
angestimmt.
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Takte 102-111
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Am Ende des kurzen Toccata-Satzes erscheint das Thema in vielfältigster Form. Der Solist
spielt in Doppeloktavgängen den Themenkopf in Achtelbewegung. Im Orchester erklingt
eben dieser Themenkopf in vierfacher Imitation. Das Werk schließt mit brillianten
Oktavpassagen des Solisten in e-Moll.
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