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Eine Kleine Nachtmusik, 3. Satz: Allegretto
Aufführungsdauer: ca. 2 Minuten
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Formschema: Menuetto
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Menuett, frz. eigentlich "klein", "winzig", also etwa "Kleinschrittanz", entstand aus einem
Volkstanz. Es wurde unter Ludwig XIV. Hof - und Gesellschaftstanz. Von Frankreich
verbreitete es sich über ganz Europa und wurde besonders in Deutschland im 18. und frühen
19. Jahrhundert auf jedem Ball getanzt. Im 17. Jahrhundert wurde das Menuett in die
Kunstmusik aufgenommen. Bei Haydn und Mozart wurde bei viersätzigen Symphonien das Menuett meistens als 3. Satz eingefügt.
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Takte 1-8
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In volkstümlicher Art wird das Menuett-Thema im Drei-Viertel-Takt vorgestellt.
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Takte 9-16
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Die Hauptthemenfortführung hat die Aufgabe, den Übergang zum nochmaligen Erklingen des
Hauptthemas herzustellen. |
Takte 17-24
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Das Triothema in D-Dur ist ein großer melodischer Bogen der ersten Violinen, der in sich wiederum dreiteilig gegliedert ist. |
Takte 25-28
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Das Überleitungsthema hat die gleiche Aufgabe wie die Hauptthemenfortführung beim
Menuett-Thema. Es ist die Überleitung zum nochmals erklingenden Trio-Thema. |
Takte 28-36
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Den Abschluß bildet das nochmalige Erklingen des Trio-Themas. |
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