Im August 1925 wird Schönberg als Nachfolger Ferruccio Busonis als
Leiter einer Meisterklasse für musikalische Komposition an die Berliner
Akademie der Künste berufen. Im Mai 1933 verließ Schönberg
Deutschland. Zuerst ging er nach Frankreich und kehrte zum jüdischen
Glauben zurück, nachdem er mit 18 Jahren zum Protestantismus übergetreten
war. Im Herbst 1933 emigrierte er in die USA, nahm Professuren am Malkin
Conservatory in New York und in Boston an und ließ sich 1934 in Los
Angeles nieder.