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Wöllersdorf-SteinabrücklWöllersdorf-Steinabrückl, Niederösterreich, Bezirk Wiener Neustadt, Markt, 315 m, 4013 Einwohner, 14,46 km2, Industrie- und Gewerbeort an der Piesting, im Steinfeld. - Immaculatakloster der Steyler Missionsschwestern, Grundwasserwerk der Stadt Wien; Kulturheim; Industriepark in der Rotte Feuerwerksanstalt (benannt nach Munitionsfabrik des 1. Weltkriegs) mit kunststoffverarbeitender Industrie (Verpackungen), Betonwerke, Metall- und Holzverarbeitung. 1933-38 Anhaltelager. - Pfarrkirche, im Kern gotischer Bau, in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts umgebaut, Rokokokanzel (18. Jahrhundert), Altarbilder aus dem Umkreis von A. F. Maulbertsch; bronzezeitliche und römische Funde; in Steinabrückl Pfarrkirche (1832). Literatur: C. Dörner, Wöllersdorf. Ein Heimatbuch, 1959; M. Mannsberger, Die Kunstdenkmäler Wöllersdorfs, 1978; K. Flanner, Wöllersdorf-Steinabrückl. Geschichte und Arbeit, 1988.
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