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Suchenwirt, Peter - Sulzer, Balduin (7/25)
Südalpen Südböhmen

Südbahn


Südbahn, zunächst Verbindung zwischen Wien und Triest: 1839-42 private "Wien- Gloggnitzer Eisenbahn", 1842-57 Mürzzuschlag- Graz- Laibach- Triest; auf den Rat von Erzherzog Johann vom Staat erbaut, 1848-54 durch die von K. von Ghega geplante Semmeringbahn verbunden; 1858 an die private Südbahngesellschaft verkauft, die 1863-71 unter anderem die Linie Marburg- Klagenfurt- Villach- Lienz- Franzensfeste erbaute. Die Südbahn wurde erst 1923 verstaatlicht, einen Ast bildet seither die Linie Bruck an der Mur- Klagenfurt- Villach zur Verbindung mit Italien. 1956 wurde der im 2. Weltkrieg zerstörte Südbahnhof (mit dem benachbarten Ostbahnhof) neu errichtet. Ab Mai 1963 war die Südbahn von Wien bis Tarvis durchgehend elektrifiziert, ab Mai 1966 auch Bruck an der Mur- Graz.


Literatur: J. Dultinger, Die "Erzherzog Johann-Bahn", 1985.


 
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