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Schönbühel-Aggsbach© Copyright Schloß Schönbühel. Schönbühel-Aggsbach, Niederösterreich, Bezirk Melk, Markt, 210 m, 1045 Einwohner, 28,34 km2, Sommer- (27.507 Übernachtungen) und Ausflugstourismus, am Südufer der Donau, in der Wachau; mit Katastralgemeinden Aggsbach Dorf und Aggstein; Schiffsstation. - Pfarrkirche und dazugehöriges ehemaliges Servitenkloster Schönbühel (bis 1980), entstanden 1666-70, Peregrinkapelle mit Deckenfresko von J. Bergl (1767), Unterkirche mit Heiligem Grab (1669) nach Vorbild der Bethlehemgrotte in Jerusalem, Kalvarienberg (1769); hoch über der Donau Schloss Schönbühel (12. Jahrhundert, jetziger Bau 1819-21), Kapelle (1710-27); ehemalige Kartause Aggsbach, 1380 von H. von Maissau gegründet, 1782 aufgehoben, jetzt Kartäusermuseum; die Anlage wurde bis 1393 erbaut und um 1600 umgestaltet, die Mönchszellen und der 3. Flügel des Kreuzgangs wurden im 19. Jahrhundert abgetragen; ehemalige spätgotische Klosterkirche (1392) ist Pfarrkirche, Einrichtung teils aus Karmelitinnenkirche St. Pölten, Hochaltar (1913) mit Bild von T. Pock (1673), Grabsteine der Maissauer. Im Gemeindegebiet Ruine Aggstein und Ruine Wolfstein (urkundlich 1286, Verfall seit 1605). Literatur: W. Häusler, Geschichte des Servitenklosters Schönbühel, Dissertation, Wien 1969. Verweise auf andere Alben:
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