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Rosei, PeterRosei, Peter, * 17. 6. 1946 Wien, Erzähler, Lyriker, Essayist, Hörspielautor, Dramatiker und Übersetzer, eigentlich Jurist. 1969-71 Sekretär des Malers E. Fuchs. 1973-78 (Gründungs-)Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Für den Großteil seiner Werke sind die Thematisierung von Bewegung und Ortswechsel charakteristisch ("Landstriche", Erzählungen, 1972; "Von hier nach dort", Roman, 1978), die symbolisch für die Veränderung im allgemeinen stehen. F.-Kafka-Preis 1993. Weitere Werke: Gedichte: Regentagstheorie, 1979; Das Lächeln des Jungen, 1979. - Romane: Bei schwebendem Verfahren, 1973; Wer war Edgar Allan?, 1977; Das schnelle Glück, 1980; Die Milchstraße, 1981; Mann & Frau, 1984; 15.000 Seelen, 1985; Rebus, 1990; Der Mann, der sterben wollte, 1991; Liebe & Tod, 2000. - Erzählungen und Prosa: Wege, 1974; Entwurf für eine Welt ohne Menschen ..., 1975; Der Fluß der Gedanken durch den Kopf, 1976; Alben, 1979; Die Wolken, 1986; Der Aufstand, 1987; Fliegende Pfeile, 1993; Verzauberung, 1997. - Dramen: Tage des Königs, 1982; Die Schuldlosen, 1990; Die Reise, 1992. - Essays: Versuch, die Natur zu kritisieren, 1982; Naturverstrickt, 1998. - Hörspiele; Drehbücher. Literatur: P. Rosei, herausgegeben von G. Fuchs und G. A. Höfler, 1994; W. Vogl (Hg.), BasicRosei, 2000.
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