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Rechtsfolgen - Regenten (25/25)
Regensburg Rechtsfolgen - Regenten

Regenten


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Regententafel (1)




Regenten: Bis in das Hochmittelalter wurden die Länder des heutigen Österreichs von verschiedenen Herrscherfamilien regiert, dann gelang den Habsburgern die kontinuierliche Vereinigung der Gebiete, die sie bis 1918 beherrschten. Vor dem 10. Jahrhundert sind nur wenige Regentennamen überliefert, erst die Territorienbildung des Hochmittelalters brachte durch mehrere Generationen wirkende Familien. In Österreich (Gebiete von Niederösterreich und Oberösterreich) waren dies die Babenberger, die über 240 Jahre 9 Generationen von Herrschern stellten. In der Steiermark folgten den Wels-Lambachern die Otakare (auch Traungauer genannt); aus ihrer Familie kamen 6 Herrscher (5 Generationen) dieser Mark. In Kärnten wechselten die Herrscher rasch, bis die Eppensteiner 1073-1122 3 und nach ihnen die Sponheimer 8 Herrscher stellten; zuletzt regierten hier vor den Habsburgern die Meinhardiner, die Grafen von Tirol waren, aber auch durch mehrere Generationen in Tirol herrschten. In Vorarlberg herrschten über Jahrzehnte schwäbische Grafen, zuerst die Udalrichinger, dann Hugo von Tübingen, dessen Sohn sich Graf von Montfort nannte. Dessen Nachkommen wiederum verkauften allmählich ihre Besitzungen an die Habsburger. Völlig anders ist die Herrscherreihe von Salzburg, die sich bis 1803 mit der Liste der Erzbischöfe deckt. (Siehe Regententafeln.)



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Regententafel (2)




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Regententafel (3)




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Regententafel (4)



 
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