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Rapid Wien - Ratzenböck, Josef (18/25)
Rätien Rätoromanen

Rätikon


Rätikon (Rhätikon), Gebirgsgruppe in Vorarlberg, Liechtenstein und Graubünden (Schweiz), zwischen Montafon und Prätigau. Bildet geologisch die Grenze von West- und Ostalpen und weist einen mannigfaltigen Gebirgsbau auf: im Norden die westlichsten Ausläufer der Nördlichen Kalkalpen mit der Schesaplana (2965 m), dem Brandner Gletscher und dem Lünersee (1970 m), im Osten Gneis und Amphibolit der Silvrettadecke, im Süden auf Schweizer Gebiet Flysch; der Grenzkamm mit Sulzfluh (2818 m) und Drusenfluh (2827 m) besteht aus dem Sulzfluhkalk. Die großen Täler auf österreichischer Seite sind Gampadels-, Gauer-, Rells-, Brandner und Gamperdonatal. Wichtigste Übergänge: Plasseggen-Pass (2354 m), Schweizertor (2137 m) und Cavell-Joch (2239 m). Die Vergletscherung (Brandner Gletscher an der Schesaplana) ist gering. Seen: Lünersee (Stausee), Gandasee, Tobelsee, Tilisunasee und andere. Weitläufiges Klettergebiet aller Schwierigkeitsgrade; Schesaplanagebiet unter Naturschutz. Bergbahnen, Sessellift und Schrägaufzüge: Schafbergbahn (Gargellen), Golmerbahn (Latschau bei Tschagguns), Lünerseebahn (Brand bei Bludenz). Wichtigste Orte: Feldkirch, Bludenz, Brand, Schruns, Tschagguns, Gargellen. Stützpunkte: Mannheimer Hütte (Straßburger Hütte, 2679 m), Tilisunahütte (2208 m), Lindauer Hütte (1744 m) und andere.


 
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