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Pengg, steirische Hammerwerks- und Industriellenfamilie - Pernegger Bernecker, Andreas (7/25)
Penz, Franz de Paula Pepöck, August

Penzing


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Wappen des 14. Wiener Gemeindebezirks Penzing.




Penzing, 14. Gemeindebezirk von Wien, 33,31 km2, 82.626 Einwohner (2006), altes Dorf, um 1120 erstmals urkundlich erwähnt, am linken Ufer der Wien und an der Straße nach Linz; im 18. Jahrhundert Sommerfrische und 1. Sitz der Wiener Seidenindustrie; 1890/92 als Teil des 13. Bezirks der Stadt Wien einverleibt, 1938 mit allen Bezirksteilen nördlich der Wien (Breitensee, Baumgarten mit Steinhof, Hütteldorf) vom 13. Bezirk abgetrennt und mit den niederösterreichischen Wienerwaldorten Mariabrunn, Weidlingau, Hadersdorf, Hainbach zum neuen 14. Bezirk Penzing vereinigt.

Von der Westbahn-Linie durchzogen (Bahnhof Hütteldorf); besteht im Osten hauptsächlich aus alten Wohnvierteln mit Vorortcharakter (Biedermeierhäuser); Industriegebiet Auhof; Fabriken (elektrische Apparaturen, Möbel, Spielkarten und anderes; Wäschereien, Färbereien), Hanappi-Stadion, Frachtenbahnhof und Schrebergärten; Forsttechnikbetrieb der Österreichischen Bundesforste AG; Technisches Museum, Cumberland-Palais (mit Reinhardt-Seminar), Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanst., Breitenseer Kasernen, Hanusch-Spital, Psychiatrische Anstalt "Am Steinhof" (mit Kuppelkirche von O. Wagner, einem Hauptwerk des Jugendstils), Lungenheilstätte Baumgartner Höhe, erste (E.-Fuchs-Privatmuseum) und zweite Villa von O. Wagner, Gemeindewohnbauten (Hugo-Breitner-Hof). Im Nordwesten reicht Penzing an Halterbach und Mauerbach entlang weit bis in den Wienerwald: Schottenhof, Knödlhütte, Forstversuchsgarten der Universität für Bodenkultur, Schloss Laudon (jetzt Verwaltungsakademie des Bundes) und Laudongrab, Pfarrkirche Mariabrunn mit ehemaligem Kloster (heute Forstliche Bundesversuchsanstalt), Sofienalpe; Sommerbäder, Camping; Wolfersberg (322 m), Satzberg (435 m), Franz-Karl-Fernsicht (486 m), Schutzengelberg (508 m).


Literatur: H. Watzinger, Die sozialen, wirtschaftlichen und besitzgeschichtlichen Wandlungen des Dorfes Penzing bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts, Dissertation, Wien 1949; F. Czeike, Penzing, Wiener Bezirkskulturführer, 1974; H. Wohlrab, Penzing, 1985; F. Czeike, Historisches Lexikon Wien, 5 Bände, 1992-97.


Verweise auf andere Alben:
Video-Album: Wien: Kirche am Steinhof, Mosaik im Presbyterium, gefertigt aus Keramik, Marmor, Email und Glas.

 
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