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Ocwirk, Ernst - ÖGB (8/25)
Odilon, Helene eigentlich H. Petermann Odorich von Portenau Odorico de Pordenone

Odoaker


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Odoaker mit seinem Gefolge vor dem Hl. Severin. Fresko von Leopold Kupelwieser im Sitzungssaal des Niederösterreichischen Landhauses in Wien.




Odoaker, * um 430, † 15. 3. 493 Ravenna (Italien; ermordet), germanischer König; Sohn des Skirenfürsten Ediko am Hof Attilas; um 470 Offizier der Leibgarde des Römischen Kaisers; setzte 476 als Anführer einer Söldnererhebung den weströmischen Kaiser Romulus Augustulus ab und wurde am 13. 8. 476 germanischer König in Italien. 488 zog er die römische Verwaltung und das Militär aus der Provinz Ufernoricum nach einem Krieg gegen die Rugier ab und beendete damit die Römerzeit in Österreich. Vom Gotenkönig Theoderich besiegt und 3 Jahre lang in Ravenna belagert, wurde Odoaker nach dem Fall dieser Stadt bei einem Gastmahl erschlagen.


 
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